Hier ein Foto von dem Feldskorpion:
Man sieht seitlich sehr gut seinen spitzen Stachel. Die Aufnahme habe ich auf dem spanischen Festland gemacht.
Der Feldskorpion sein wissenschaftlicher Name ist Buthus occitanus. Der Buthus occitanus hat eine gelbe bis braune Farbe und eine Größe von 60 bis 80 mm, wird aber vereinzelt bei guten Lebensbedingungen auch mal bis zu 12 cm lang. Weitere Erkennungsmerkmale sind seine schmalen Scheren, die relativ große Giftblase am Schwanzende sowie vorn seitlich jeweils 5 Augen und zwei Augen oben auf dem Kopf. Das Geschlecht lässt sich durch zählen der Kammzähne feststellen die sich unterhalb am Sinnesorgan des Feldskorpion befinden, weibliche Tiere haben 30 und männliche Exemplare höchsten 36. Als Lebensraum bevorzugt der kleine gelbe Skorpion südliche Länder also auch Spanien und seine Inseln wo er sich besonders in trockenen Gebieten mit Steinen und Gras sehr wohl fühlt.
Der Nachtaktive Jäger ernährt sich von Insekten welche er mit seinen Scheren fest hält um sie dann mit seinem Giftstachel am Schwanz durch einen Stich zu lähmen. Die Giftkonzentration von in Südeuropa lebende Feldskorpione ist mit einem Bienenstich zu vergleichen, jedoch für den Betroffenen weit aus schmerzhafter. Um so weiter im Süden sich der Lebensraum des Skorpion befindet um so höher ist die Toxinkonzentration in der Giftblase weshalb es nach einem erfolgten Skorpionstich ratsam ist einen Arzt aufzusuchen da es zu Komplikationen kommen kann. Als Schutz vor Skorpionstichen sollte man beachten das Feldskorpione als Unterschlupf gern Steine und auch in Freien stehende Schuhe nutzen.